Unser erstes Treffen mit der Architektin verlief erstaunlich gut:

Nachdem wir spontan bei der Firma Isowood vorbeigeschneit sind und glücklicherweise direkt an unsere Architektin/Bauingenieurin geraten sind, hat sie sich direkt Zeit für uns genommen.

Anfangs herrschte natürlich ein wenig Durcheinander. Wie die meisten Bauherren, bauen wir zum ersten Mal und wussten gar nicht so recht, was wir überhaupt wollen :-).

135-140qm sollten es sein. Sonst waren wir offen für alles.

nach einer kunterbunten Liste, die Frau Schreiter erstellt hat, machte sie sich an die Arbeit. Nach etwa 14 Tagen präsentierte sie uns die ersten Ergebnisse. Die waren schon nicht schlecht, aber verbesserungswürdig. Nach einem weiteren Treffen und einigen Telefonaten folgte dann der nächste Entwurf.

Dieser gefiel uns sehr gut und somit konnte die Unterschrift/Vertragsunterzeichnung stattfinden...Juchu...

Erst war uns ein wenig mulmig, denn einen solch großen Auftrag haben wir noch nie unterzeichnet!

Wir fühlten uns aber anschließend sehr gut und freuten uns noch mehr auf das, auf UNSER HAUS.

So soll unser Haus mal aussehen...

Wir sind gespannt und aufgeregt, wie es live und in Farbe aussehen wird :-)

Die Bemusterung stand an:

Was ist denn die Bemusterung genau? Was wird bemustert?

Wir wussten mal wieder gar nicht so recht bescheid, gingen aber frohen Mutes nach Isowood und wir müssen sagen, Herr Mester hat uns sehr gut beraten und wir haben viel gelacht und auch gelernt.

Bei der Bemusterung werden wichtige Dinge geklärt und ausgesucht:

Welche Dachpfannen bekommen wir...

Wie sollen die Fenster aussehen? Farbe, Design, zu welcher Seite sollen sie geöffnet werden?

Möchten wir Jalousien oder Raffstores?

Was gibt es für eine Haustür?

Soll das Haus weiß verputzt werden oder in einer anderen Farbe?

Welche Farbe soll das Holz am Haus sein?

Wo kommt die Dusche hin?

Wie groß wird die Dusche?

Steckdosen... Ganz wichtig... ich wusste gar nicht, wie wichtig dabei die gute Überlegung ist...

Es hat einige Stunden gedauert. Diese vergingen aber wie im Flug.

Nun konnte das Haus eigentlich produziert werden!

Alfred rückt mit dem Bagger an...

Die Erdarbeiten ließen wir von der Firma Alfred Schröder machen. Bei bestem Herbstwetter, wir sind mittlerweile am 4. Oktober 2018 angekommen, ging es endlich los.

Jede Menge Erde wurde ausgebaggert. Etwa 550 Kubikmeter waren es. Zwischendurch fragten wir uns, ob Franzi, die Architektin, eine Tiefgarage für uns vorgesehen hatte ;-)).

Diese Erdarbeiten waren aber ein tolles Erlebnis, denn zum ersten Mal sahen wir, dass sich was tut.

Alles andere im Vorfeld war ja eher Bürokratie.

Wir freuten uns so über das herrliche Spätsommerwetter. Lukas, der Nachbarsjunge und Sohn unserer Freunde, packte tatkräftig mit an, auch ihn zogen die Sonnenstrahlen und der große Bagger nach draußen...

Leider freuten wir uns zu früh über das tolle Wetter. Nach dem Ausschachten tat sich leider für 5 Wochen nichts mehr, da es "Probleme" mit der Statik gab. Oder sagen wir es mal so: Der Statiker hat aus der Statik ein Problem gemacht.

5 Wochen weiter und wir waren im sauerländer Winter angekommen...